Ausschuss-Splitter

Hier erfährst Du, was in den Ausschüssen der Gemeinde derzeit passiert.

Die Sitzung der Gemeindevertretung wird jeweils in den aktuellen Beiträgen auf der Startseite bzw. im BLOG kommentiert.
Die nächste Sitzung der Gemeindevertretung findet am 19.12.2023 um 19 Uhr in Dibberns Gasthof statt.

Bau- und Wegeausschuss

Der Bau- und Wegeausschuss tagte am 21.11.2023 ab 19 Uhr in Dibberns Gasthof.

Im öffentlichen Teil der Sitzung kamen neben Eingaben und Berichten sowie aktuellen Fragen der anwesenden Einwohner insbesondere folgende Themen in die Diskussion bzw. Abstimmung.

  • die Beschaffung einer Trockentoilette für den Bürgerpark
  • die Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone in einem Teilbereich der Straße „Zur Schule“
  • Einrichtung einer Querungshilfe für den Fußverkehr in der Noerer Straße

Gettorfer Straße 1:
Das Grundstück ist umzäunt und der Außenbereich ist bis auf einen Reifenhaufen aufgeräumt.

Ortsentwicklungskonzept:
Die Fragebogenaktion ist hinsichtlich der Anzahl an Rückmeldungen bislang sehr erfolgreich. Die Steuerungsgruppe „Ortsentwicklungskonzept“ tagt am 14.12.2023.

PV-Flächenpotentialanalyse:
Diese wird in gesonderter Sitzung von Bau- und Klimaausschuss am 24.01.2024 durch das Ingenieurbüro B2K präsentiert.

Waldenburger Straße:
Die GTU wird Anfang 2024 mit den Bauarbeiten starten.

Halteverbotszone, Hauptstraße, bei Fleischerei Siemsen:
Nach Angabe des Kreises ist das Ordnungsamt dafür zuständig (ruhender Verkehr). Eine Stellungnahme des LBV fehlt bislang.
Für eine Verkehrsüberwachung (Geschwindigkeitsmessung) ist hingegen der Kreis bzw. die Polizei zuständig.
Im Rahmen der Verkehrsschau mit dem Kreis am 10.01.2024 und 17.07.2024 wird man diese und weitere ggf. noch nicht benannte Punkte (Anmerkung: z.B. Querung Pongbarg / Noerer Straße / Mühlenteich) diskutieren.

Beeinträchtigender Wildwuchs:
Eigentümer(innen) von Grundstücken auf denen Hecken, Sträucher oder andere Gartengewächse so wachsen, dass sie Gemeindewege beeinträchtigen oder gar. einschränken werden demnächst angeschrieben oder besucht und um „Rückbau / Rückschnitt“ gebeten.
Hinweise auf derartigen Wildwuchs sind dem Bauausschussvorsitzenden oder dem Bürgermeister bitte mitzuteilen.

Sanierung K49 (Richtung Felm):
Die Straßenbauarbeiten sollen diese Woche abgeschlossen werden.

Kiesgrube Augustenhof:
Die Fa. Glindemann wird den „Wanderweg“ entlang der Grube mit Recyclingmaterial stabil aufbauen. Der Bürgermeister hat dafür sein o.k. gegeben.
Die WgO möchte gern wissen, welche Art von Recyclingmaterial dafür verwendet wird.  Hier gibt es hinsichtlich der Umweltbelastung bei einigen Materialien durchaus Bedenken.

Dörpsmobil:
Die Kooperation mit dem Dörpsmobil-Verein in Gettorf wird derzeit vertraglich finalisiert. Durch ein ggf. erfolgendes Dörpsmobil-Sponsoring über die Windenergieanlagenbetreiber werden zukünftig vermutlich keine weiteren Mittel der Gemeinde Osdorf benötigt werden.

Zusätzliches Fahrzeug im Bauhof:
Der Bauhof erhält ggf. in nächster Zeit einen gebrauchten Lieferwagen für den eigenen Fuhrpark.



TOP5: Trockentoilette im Bürgerpark.

Der von der SPD eingebrachte Antrag zur Beschaffung einer Trockentoilette insbesondere für die vermehrt stattfindenden, größeren Veranstaltungen im Bürgerpark, erhält die prinzipielle Zustimmung seitens der Ausschussmitglieder, wenn eine Förderung über die „Aktivregion Eckernförder Bucht“ erfolgt. Über eine derartige Förderung wären 80% der Kosten von etwa 20.000 € zuzüglich der Kosten für die vorbereitenden Bodenarbeiten (Grube / Beton-Bodenplatte) ggf. abgedeckt.

Die diesjährige Ehrenamtspreisträgerin der Gemeinde Osdorf, Elke Hoffmann, bot an, dass das DRK einen Teil des Restbetrages aus den vom DRK (Ortsgruppe Osdorf) im Rahmen der COVID-Impfungen erzielten Einnahmen zuschießen würde, da man DRK-intern entschieden hätte, mit diesen Einnahmen Projekte im Dorf zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen.


Ein tolles Angebot und eine tolle Absicht findet die WgO!

In der Diskussion zum Thema wurde deutlich, dass man den „Toilettenkompost“ wohl etwa 2-3 Mal pro Jahr entsorgen bzw. absaugen müsste. Dazu muss ggf. schweres Gerät an die Toilette herankommen können. Ob und wie oft eine Reinigung erforderlich sein könnte, wäre noch zu klären. Insofern sind die Kosten für Wartung und Betrieb noch zu klären. Hier kann man sich bei der Gemeinde Schwedeneck erkundigen, die eine Trockentoilette mit Pissoir auf dem Parkplatz Stohl (Eckernförder Straße / Strandweg) erfolgreich eingesetzt hat (siehe auch Fotos). Nähere Infos zur Funktionsweise einer Trockentoilette finden Sie über folgenden Link: https://www.nowato.com/shop/trockentoilette-kazuba/



TOP6 Die Beantragung einer auf 10 km/h Geschwindigkeitsreduzierten Zone im Bereich der KiTas und der Grundschule ab der Verengungsstelle bei der Feuerwehr bei der Verkehrsbehörde wurde einstimmig beschlossen, um den Weg der Kinder vor den Liegenschaften der Gemeinde zukünftig sicherer zu gestalten.


TOP7 Die Fahrbahnquerung der Noerer Straße zwischen Pongbarg und Mühlenteich kann ggf. durch eine Fahrbahnverengung sicherer gestaltet werden. Die Anlage eines Zebrastreifens wurde vom Kreis abgelehnt. Der Bürgermeister wird mit dem Kreis Lösungsalternativen erörtern (ggf. spätestens bei der Verkehrsschau am 10.01.2024).

### Ende Öffentlicher Teil ###  (ca. 20 Uhr)


Finanzausschuss

Die letzte Finanzausschusssitzung fand am 28.11.2023 um 19 Uhr in Dibberns Gasthof statt.

Neben Berichten zu aktuellen Angelegenheiten waren die wesentlichen zentralen Themen im öffentlichen Teil der Sitzung folgende:

  • Gebührenkalkulation für die zentrale Schmutzwasser-und Niederschlagswasserbeseitigung der Gemeinde Osdorf
  • Nachtragssatzung zur Erhebung von Abgaben für die zentrale Schmutzwasserbeseitigung und Niederschlagswasserbeseitigung der Gemeinde Osdorf in den Ortsteilen Osdorf, Stubbendorf und Heisch vom 02.12.2009 (Gebührensatzung)
  • Beratung und Beschlussfassung über den Haushalt der Gemeinde Osdorf für das Haushaltsjahr 2024

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung ging es um Grundstücksangelegenheiten und um Informationen zum geplanten Wärmenetz.


Im Berichtsteil wurde insbesondere mitgeteilt, dass der Förderbetrag für die Sanierung der Bürgerbegegnungsstätte an der Au eingegangen ist. Erste Recherchen ergaben, dass auch die geplante Trockentoilette im Bürgerpark durch die Aktivregion Eckernförder Bucht in ähnlicher Form
(ggf. bis zu 80%) wie die Trockentoilette in Schwedeneck gefördert werden kann.
Weitere Ideen mit touristischem Mehrwert sind gern willkommen, da offensichtlich noch Fördermittel zur Verfügung stehen.

Beschlossen wurden die Gebührensätze für die Schmutzwasser- und Niederschlagswasserbeseitigung und die damit in Verbindung stehende Gebührensatzungsänderung. Die Sätze orientieren sich stets an den jährlichen Kosten des Vorjahres, wodurch sie jährlichen Schwankunden unterliegen.

Beschlossen wurde zudem, die Osdorfer Nachrichten, das bewährte Medium der Gemeinde Osdorf, in 2024 mit einem erhöhten Betrag durch die Gemeinde zu unterstützen.

Des Weiteren wurde der umfangreiche Haushalt der Gemeinde Osdorf durch den Finanzausschuss verabschiedet. Die Zahlen und Positionen des eta 150-DINA4-seitigen Haushaltswerkes wurden durch den Vorsitzenden des Finanzausschusses, Wolfgang Radke, in hervorragender Weise verdichtet, so dass den Ausschussmitgliedern die wesentlichen Stellgrößen des Haushaltes schnell präsent waren.
Grundsätzlich wurde deutlich, dass die Pflichtausgaben der Gemeinde Osdorf nicht mehr durch die möglichen Einnahmen der Gemeinde gedeckt werden können. Die Liquidität der Gemeinde liegt derart im Grenzbereich, dass größere Investitionen nur über zusätzliche Kreditaufnahmen getätigt werden können.

Anmerkung der WgO: Vor dem Hintergrund des Sanierungs- und Abriss-Bedarfs auf dem Grundstück Gettorfer Straße 1, sowie zu erwartender Investitionen im Rahmen des Aufbaus des geplanten Wärmenetzes und der Sanierung einiger Gemeinde-Liegenschaften, ist die finanzielle Lage der Gemeinde perspektivisch problematisch. Umso bedeutender ist es daher, das zukünftige Gewerbegebiet Gettorfer Straße 1 zu einer Einnahmequelle für die Gemeinde zu entwickeln.


Klima- und Umweltausschuss

Der Klima- und Umweltausschuss, der in dieser Legislaturperiode neu ins Leben gerufen wurde, wird am 16.11.2023 ab 19 Uhr in Dibberns Gasthof zu seiner 1. Sitzung zusammentreten. Voraussichtlich wird die Sitzung mit Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, da der Kreis die Satzungsänderungen der Hauptsatzung der Gemeinde Osdorf zur Aktivierung des Klima- und Umweltausschusses noch nicht freigegeben hat.

Dennoch möchte sich der Klima- und Umweltausschuss in seiner Sitzung mit dem aktuellen Thema „Wärmenetz“ befassen. Hierzu wird das Sanierungsmanagement, vertreten durch die Firma EcoWert360° GmbH, die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vorstellen und zur Diskussion stellen. Die Sitzung wird von der Vorsitzenden des Ausschusses, Bärbel Winter-Claus (WgO), geleitet werden. Neben der Machbarkeitsstudie geht es wahrscheinlich auch um Modelle der Finanzierung des Projektes, zu erwartende Kosten für den Endverbraucher und ggf. auch um das Thema Betreiberform.

(Bericht folgt noch)


Sozialausschuss

Die Sozialausschusssitzung fand am 14.11.2023 um 19 Uhr in Dibberns Gasthof statt.

Neben Berichten und Eingaben sowie Fragen der anwesenden Einwohner standen insbesondere folgende Punkte auf der Tagesordnung:

  • Antrag des Seniorenbeirats zur Aufstellung von Fitnessgeräten für ältere Bürgerinnen und Bürger
  • Spielplatzangelegenheiten
  • Kindertagesstättenangelegenheiten

Wie immer, so war auch die Sozialausschusssitzung am 14.11.2023 gut besucht. Sowohl der Jugend- und Seniorenbeirat als auch interessierte Bürgerinnen und Bürger, sowie Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter waren anwesend.

Der Jugendbeirat würde sich mehr aktive und teilnehmende Jugendliche wünschen. Auch um sich weiter bekannt zu machen, gestaltet der Jugendbeirat am 22.12.2023 den aktiven Adventskalender und lädt dazu herzlich ein.

Der Seniorenbeirat möchte zur gesundheitlichen Fitness der älteren Bürger und Bürgerinnen beitragen und schlägt vor, Fitnessgeräte im Bürgerpark aufzustellen, für deren Benutzung dann allerdings auch eine Anleitung benötigt würde.

An verschiedenen Spielplatzstandorten wurden nach einer Begutachtung (erhebliche) Mängel festgestellt.

Beide letztgenannte Themen passen gut in den angeschobenen Ortsentwicklungsplan, zu dem am 11.01.2024 eine Bürgerwerkstatt stattfinden wird. Speziell zu den Spielplätzen soll es am 27.01.2024 einen Spielplatzworkshop geben.

Selbst mit ihrer Auflösung war die „Speeldeel“ noch aktiv für ihre Gemeinde: das verbleibende Geld wurde zur Hälfte an den Junioren- und Seniorenbeirat gespendet und es wurde eine Bank gestiftet, die zu einer Ruhepause auf dem Wanderweg Augustenhof/ Schönsland einlädt.

Die gute Nachricht aus dem Gemeindekindergarten: es sind alle 28 Stellen (bis auf die FSJ-Stelle) besetzt. Ebenfalls eingesetzt wird eine Zeitarbeitsfirma. Dennoch bleibt es bei einer hohen Krankheitsrate, so dass es zu Betreuungseinschränkungen kommt, allerdings waren bisher keine Schließungen nötig. Die Situation wird angespannt bleiben, nicht zuletzt weil die Beschäftigten ab dem nächsten Jahr Anspruch auf vier weitere freie Tage haben, zwei davon sind sogenannte „Regenerationstage“. Die Erweiterung der Betreuungszeiten für den Waldkindergarten in Noer hat sich als nicht rentabel herausgestellt und wird daher nicht weiterverfolgt. Im KiGa „Rappelkiste“ werden nächstes Jahr Renovierungsarbeiten nötig (Fußboden).

Der Schulverband beschäftigt sich intensiv mit der dreiwöchigen Ferienbetreuung für 2024. Es sind Ferienbetreuer gefunden, die die Freizeit ausrichten möchten. Allerdings wurde bisher niemand für alle dazu notwendigen Planungen und die Organisation gefunden. Die isfa, das Vertragsunternehmen für die betreute Grundschule, beschäftigt sich ausschließlich mit der Zahlung der Gehälter und Honorare. Der Schulverbandsvorsitzende, Peter Hammerich, stellte deutlich dar, dass sowohl der Schulverband, als auch das Amt, als auch die Gemeinde mit derartigen Vorbereitungen überfordert sind. Es hat sich ein Gremium von vier Mitgliedern des Sozialausschusses gefunden, das hierfür Lösungen erarbeiten wird. Ab dem Jahr 2026 wird die Ferienbetreuung eine verpflichtende Aufgabe der Schule sein.